Studium in Kiel (Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Archologie) und München
1963
ein knappes Jahr bei der Deutschen Presse Agentur, 1963-65 freier Mitarbeiter der VZ-Kieler Morgenzeitung (Kunstkritiken)
1964
Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes
Regelmig Beitrge für den Saarlndischen Rundfunk. Gelegentliche Sprecherttigkeit für Rundfunk und Fernsehen
1965
Promotion magna cum laude (Das reprsentative Gesellschaftsbild in der niederlndischen Malerei des 17. Jahrhunderts und seine Grundlagen bei Hans Vredeman de Vries) in Kiel bei den Professoren Wolfgang J. Müller (Kunstgeschichte), Wilhelm Kraiker (Archologie) und Erich Trunz (Literaturwissenschaft)
1966
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes für ein Forschungsjahr am Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie in Den Haag/Niederlande
Aufstze und Kritiken für Das Kunstwerk und Artis
1967
Ab 1. Januar 1967 wissenschaftlicher Assistent und Vertreter des Direktors an der neu gegründeten Stdtischen Kunsthalle Düsseldorf
1968
Ab 1. Oktober Direktor des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart; Ausstellungen u. a. Grosz/Heartfield (1969), Max Ernst, Eisen- und Stahlplastik 1930-70 (1970), Realismus zwischen Revolution und Machtergreifung 1919-33 (1971), James Ensor. Ein Maler aus dem spten 19. Jahrhundert (1972)
Heirat mit Marina Sczesny, promovierte Kunsthistorikerin
1971
Mitbegründer des Kommunalen Kinos e. V. Stuttgart und bis 1973 in dessen Vorstand
1973
Ab 1. September Direktor des Kunstvereins in Hamburg; Ausstellungen u. a. Peter Blake (1973), Dieter Roth, Spurensicherung (mit Günter Metken) (1974), Willi Sitte (1975), Pop Art in England. Anfnge einer neuen Figuration 1947-63, Paula Modersohn-Becker. Zeichnungen, Pastelle, Bildentwürfe (1976), Sequenzen. Fotofolgen zeitgenssischer Künstler, Otto Dix. Zeichnungen, Aquarelle, Grafik, Kartons, Wolfgang Mattheuer. Ein Künstler der DDR (1977), Edvard Munch. Arbeiterbilder 1910-1930, Richard Artschwager, Als guter Realist mu ich alles erfinden. Internationaler Realismus heute (mit Klaus Herding) (1978), Inszenierte Rume. Karl-Ernst Herrmann und Erich Wonder, Eremit?Forscher? Sozialarbeiter? Das vernderte Selbstverstndnis von Künstlern (zusammen mit Künstlern), Max Beckmann. Der Zeichner und Grafiker (1979), René Magritte und der Surrealismus in Belgien, COBRA 1948-51, Zeitvergleich. Malerei und Graphik aus der DDR (mit Axel Hecht und Dieter Brusberg) (1982), Hanne Darboven. Schreibzeit1975/80, Todesbilder in der zeitgenssischen Kunst, mit einem Rückblick auf Hodler und Munch (mit Günther Gercken), Künstlerrume im Kunstverein und an anderen Orten in Hamburg (mit Frank Barth, Herbert Hossmann, Adam Jankowski, Marina Schneede-Sczesny) (1983), Vor der Zeit. Carl Fredrik Hill, Ernst Josephson. Zwei Künstler des spten 19. Jahrhunderts, Edvard Munch. Hhepunkte des malerischen Werks im 20. Jahrhundert (1984)
Seit 1973 Vorstandmitglied der Internationalen Kunstausstellungsleiter-Tagung
1977
Mitbegründer des Kommunalen Kinos Hamburg e. V. und bis 1984 in dessen Vorstand
1979
Im Auftrag des Auswrtigen Amts Kthe Kollwitz-Ausstellung für China (Peking, Wuhan, Chengdu, Nanking)
1979 bis 1990 Buchrezensionen für die Frankfurter Allgemeine
1980-83
Sprecher der Arbeitsgruppe bildende Kunst in Hamburg
1985
Seit 1. Januar Professor für Kunstgeschichte - Schwerpunkt 20. Jahrhundert - am Kunsthistorischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universitt München
1986
Ehrengast der Villa Massimo in Rom
1989
Vorstandsmitglied im Institut für Kunstgeschichte München
1991
Seit 1. Januar Direktor der Hamburger Kunsthalle. Ausstellungen u. a. Christian Boltanski. Inventar, Stephan Huber, Raimund Kummer (1991), Olaf Metzel (1992), Max Beckmann. Selbstbildnisse, Axel Hütte (1993), Munch und Deutschland (mit Dorothee Hansen), Georg Baselitz.Skulpturen (mit Günther Gercken und Dorothee Hansen) (1994), Vincent van Gogh. Die Pariser Selbstbildnisse (mit Christoph Heinrich) (1995), Robert Delaunay. Sonia Delaunay (mit Karin Schick) (1999), Edvard Munch. Das kranke Kind. Die graphischen Fassungen (2002), Begierde im Blick. Surrealistische Photographie (mit Annabelle Grgen) (2005)
1991
Start der Kleinen Reihe zu einzelnen Sammlungsbereichen der Hamburger Kunsthalle (Herausgeber, bis 2006 50 Bnde)
Mitglied im Kunstausschuss des Auswrtigen Amts, Mitglied des Aufsichtsrats der Deichtorhallen GmbH
1994
Seit dem Sommersemester zustzlich Teilzeitprofessor für Kunstgeschichte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg
1995
Herausgeber eines neuen kunsthistorischen Jahrbuchs der Hamburger Kunsthalle Im Blickfeld.
1997
Erffnung der Galerie der Gegenwart
Berufung in die Réunion des responsables des musees et institutions organisateurs de grandes expositions
1999
Ab 1. Januar als Direktor Mitglied des zweikpfigen Vorstands der Stiftung Hamburger Kunsthalle
2006
Ende Januar Verabschiedung vom Amt des Direktors der Hamburger Kunsthalle
Berufung in den Koordinierungskreis Kultur in der Hafencity Hamburg
2008
Seit 2008 Vorsitzender des Beirats der Arbeitsstelle für Provenienzforschung in Berlin
2009
Bundesverdienstkreuz am Bande
2010
Gastkurator der Ausstellung Das schnste Museum der Welt“ im Museum Folkwang Essen
Berufung in die Wissenschaftliche Kommission am Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin
2011
Gastkurator der Ausstellung Gerhard Richter. Bilder einer Epoche“ im Bucerius Kunst Forum, Hamburg
2013
Gastkurator der Ausstellung 1914. Die Avantgarden im Kampf“ in der Bundeskunsthalle Bonn.
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