Das Brot der frühen Jahre: Erz?hlungGebundene Ausgabe – 1955von Heinrich B?ll (Autor)ProduktinformationGebundene AusgabeVerlag: Kiepenheuer & Witsch, K?ln (1955)Sprache: DeutschVerpackungsabmessungen: 18.8 x 11 x 1.5 cm?Ich stellte mich an die Treppe zum Bahnsteig und dachte: blond, zwanzig Jahre, kommt in die Stadt, um Lehrerin zu werden ...Walter Fendrich, der sich in der Nachkriegszeit planlos und kurzfristig als Banklehrling, Verk?ufer und Tischlerlehrling versuchte, erh?lt eines Tages einen Brief seines Vaters, der ihn bittet, die Tochter eines Kollegen vom Bahnhof abzuholen. Das Zusammentreffen mit der zwanzigj?hrigen Hedwig, die er zuletzt nur flüchtig als Kind gesehen hatte, wird für Walter zur schicksalhaften Begegnung.Heinrich B?ll gelingt es, kleinbürgerliche Schaupl?tze, die Atmosph?re der Hungerjahre und der Wirtschaftsblüte im Rahmen einer ungew?hnlichen Liebesgeschichte mit sparsamen Mitteln souver?n zu vergegenw?rtigen.über den Autor und weitere MitwirkendeHeinrich B?ll, geboren am 21. Dezember 1917 in K?ln, nahm nach dem Abitur eine Lehre im Buchhandel auf, die er bald abbrach. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde B?ll 1939 zur Wehrmacht eingezogen.1945 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft nach K?ln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire ?Die schwarzen Schafe? mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller t?tig und ver?ffentlichte Romane, Erz?hlungen, H?r- und Fernsehspiele sowie Theaterstücke. Au?erdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u. a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger).Als Publizist und Autor führte Heinrich B?ll Klage gegen die Grauen des Krieges und seine Folgen, polemisierte gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den sechziger und siebziger Jahren unterstützte er die Au?erparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare Nachrüstung. Insbesondere engagierte sich B?ll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock. Der 1974 aus der UdSSR ausgewiesene Alexander Solschenizyn war zun?chst B?lls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift ?L’76. Demokratie und Sozialismus? heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Pr?sident des Internationalen PEN-Clubs (1971 bis 1974).B?ll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Georg-Büchner-Preis (1967), den Nobelpreis für Literatur (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).Heinrich B?ll starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich/Eifel. Sein gesamtes Werk liegt im Taschenbuch bei dtv vor.
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