Wie Anne Bäbi Jowäger Haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht [Gebundene Ausgabe] Jeremias Gotthelf (Autor) Unbekannter Einband: 807 Seiten Verlag: Rentsch (1966) 32开精装本
Ein einfühlsames, aber auch aufgebrachtes Buch, das anhand der Figur Anne B?bi ohne Scheu auf Ursachen seelischer Depressionen zeigt und sich emp?rt über jene, die daraus Profit schlagen.Als unerwünschte, mittellose Schwiegertochter kommt das brave Meyeli auf den wohlhabenden Jow?gerhof, um dort schon bald alle Herzen zu gewinnen, sogar das von Anne B?bi, ihrer erst so unwilligen Schwiegermutter. Alle k?nnten glücklich sein, würde nicht der verh?tschelte Erstgeborene am Krupp sterben, weil die abergl?ubische Anne B?bi statt des tüchtigen Landarztes einen Kurpfuscher zu Rate zieht. Geplagt von Reue und Selbstvorwürfen, verf?llt Anne B?bi in eine schwere Gemütskrankheit. Gotthelf prangert in diesem mit nachdenklichen Exkursen über Gott und die Welt durchsetzten, zornigen Roman die unheilbare menschliche Gleichgültigkeit, Hartherzigkeit und Unduldsamkeit an. Die Zeiten ?ndern sich, die von Gotthelf so prachtvoll geschilderten Menschen nicht. Produktbeschreibungen Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Mit Bangen entl??t der Verfasser diesen zweiten Teil seines Anne B?bi; an schwere Fragen hat er sich gewagt und fürchtet jetzt, die Art, wie er sie zu l?sen versucht, m?chte mi?verstanden werden. Der Verfasser will niemanden seinen Glauben aufzwingen, aber jeden Leser m?chte er um den Glauben freundlich bitten, da? es ihm ernst ums Herz und um Treue und Wahrheit zu tun gewesen. Wer an geistlichen Dingen in einem sogenannten weltlichen Buche sich ?rgert, der lege es weg oder er bedenke, da? auch Gott Irdisches und Geistliches mischt im gro?en Weltenbuche und im Menschen selbst und da? jedes weltliche Buch Geistiges enthalten mu?, wenn es kein schlechtes sein soll. An der Verteilung der Rollen m?chten Andere sich ?rgern und da? einem Mitglied des geistlichen Standes eine zugeteilt ist, welche eben keine gl?nzende Seite darbietet. Die Verteilung der Rollen ist ein Vorrecht des Schriftstellers, über dessen Gebrauch er sich blo? vor dem Throne der Wahrheit zu verantworten hat. Zudem glaubte der Verfasser diese Rolle gegenüber dem eigentlichen Arzte einem eigentlichen Geistlichen, und nicht einem geistlichen Herumzügler, zuteilen zu sollen; auch hielt er es für nicht unehren, wert, die Schw?chen seines Standes, welchem anzugeh?ren er es sich zur h?chsten Ehre rechnet, nicht zu verschweigen. Sollte aber jemand meinen, die ganze Rolle und die Fragen, welche sie berührt, h?tten füglich ausbleiben, weil sie leicht ?rgernis geben k?nnen, im Kanton Bern übrigens gar nicht n?tig gewesen w?ren zu berühren, der würde viel, leicht von einem Arzte die Bedeutung dieser Fragen am besten vernehmen k?nnen; in Beziehung auf den Kanton Bern m?chte die Bemerkung erlaubt sein, da? dieses Buch nicht blo? für die lieben Mitbürger bestimmt ist. Doch statt allen Antworten auf alle Bedenken wiederholt der Verfasser noch einmal die freundliche Bitte, in guter Meinung zu nehmen, was in ehrlicher Treue gegeben worden.
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