China Monumentis Qua Sacris quà Profanis, Nec non variis Naturae & Artis Spectaculis, Aliarumque rerum memorabilium Argumentis Illustrata,.. -von Athanasius Kircher Amstelodami ( Amsterdam ), Johannes Janssonius, erschienen 1667, - Erstausgabe
Großformat, in-folio, 30 x 20 cm, 16 nn Seiten (gestochener Titel, gestochene Tafel, typographischer Titel mit gestochener Vignette; Widmung; + 237 Seiten + (11) nn Seiten (Index).
Mit 2 gestochenen grossen Faltblättern, davon eine Landkarte von China, sowie ein Faltplan mit Schriftzeichen. Illustriert mit 12 gestochenen Tafeln, eine davon gefaltet ( mit hinterlegter Fehlstelle) + 44 Illustrationen im Text. (! Von den ursprünglich 23 Tafeln fehlen 11, von den 55 Textbildern fehlen 11 !) Es fehlen deshalb insgesamt 14 Seiten von den 237 Textseiten.
Widmungsexemplar des bekannten Theologen Frederick Charles Husenbeth von 1813( handschriftliche Widmung)
Der Buchblock ist fest( die fehlenden Seiten waren wohl schon früher entfernt und nicht eingebunden) Ganzledereinband von ca 1800. Vorderer und hinterer Deckel sind lose, inkl. Vorsatzblatt. Am Rücken gibt es Abschabungen und Lederbezug mit kl. Fehlstellen, siehe Fotos. 2,3 Seiten mit Einrissen, ansonsten gut- nur gelegentlich etwas alterfleckig, ein paar Randschäden von alter Hand restauriert. Die Karte schön erhalten und komplett, mit kleinerem Randeinrissen, ein paar Seiten mit alten Bibliothekstempeln Alles in allem trotz beschriebenen Mängeln schönes altersentsprechendes Exemplar. - Extrem seltenes historisches Dokument !
Kirchers Studie über China war die wichtigste, die bis dahin in Europa erschienen war. Sie enthält die erste Wiedergabe des sanskritischen Alphabets und der Grammatik im Westen.
Amstelodami ( Amsterdam ), Johannes Janssonius, 1667 in-folio, 30 x 20 cm, 16 nn pp ( engraved title; typographical title with engraved vignet;dedication;) + 237 pp + (11) nn pp (index). Illustrated with 2 folding engraved maps + 12 engraved plates (one folding) + 44 in-text illustrations. (Some plates are misssing, 14 Pages are missing! ) Kircher's study on China was the most important to appear in Europe until then. It contains the first reproduction in the West of the Sanscrit alphabet and grammar.
Wikipedia: China illustrata ist ein Buch von 1667, mit 237 Seiten, das von dem Jesuiten Athanasius Kircher (1602 - 1680 ) in Amsterdam veröffentlicht wurde. Bedeutung: China illustrata wurde ursprünglich auf Lateinisch herausgegeben und dann in verschiedene Sprachen übersetzt: Niederländisch (1668), Englisch (1669) und Französisch (1670). Es enthielt zum damaligen Zeitpunkt die Summe des abendländischen Wissens über China, Tibet und den Fernen Ostens mit zahlreichen Illustrationen und war ein großer Erfolg. Heute gilt es als Anfang der westlichen Sinologie. Inhalt: Das Werk war eine Enzyklopädie über das Kaiserreich China, welche akkurate Kartografie mit mystischen Elementen wie Drachen verband. Es betont die christlichen Elemente der chinesischen Geschichte: Kircher erwähnt die frühe Anwesenheit von Nestorianern, aufgrund der Nestorianischen Stele, die 1625 in der chinesischen Stadt Xi’an (damals: Sianfu) entdeckt worden war. Er betrachtete das Denkmal als einen Beweis dafür, dass in China bereits eintausend Jahre zuvor ein Evangelium verkündet worden sei. Kircher schrieb jedoch auch, dass die Chinesen Nachkommen von Ham seien und dass die chinesischen Schriftzeichen nach Asien abgewandelte Hieroglyphen seien. In dieser Zeit übernahm der erste chinesische Kaiser Fu Xi (Fohi) von Ham die Hieroglyphenschrift und entwickelte sie zur chinesischen Schrift. Kapitel: Das Buch ist in sechs Abschnitte unterteilt: - Das erste Kapitel (42 Seiten) ist der Nestorianischen Inschrift gewidmet. - Das zweite Kapitel (78 Seiten) gibt einen Überblick zur Geschichte der Reisewege nach China. - Im dritten Kapitel (38 Seiten) verficht Kircher die These, der Götzendienst sei von Ägypten aus über Persien und Indien nach China gelangt. - Das vierte Kapitel (44 Seiten) hat die Flora und Fauna Chinas zum Gegenstand. - Das fünfte Kapitel (11 Seiten) ist der Architektur und den mechanischen Künsten gewidmet. - Im sechsten Kapitel (Literatur und Schrift, 12 Seiten) vertritt Kircher die These, die chinesischen Schriftzeichen gingen auf konkrete Bildinhalte zurück.
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