Moppel-Ich: Der Kampf mit den Pfunden[Taschenbuch] Susanne Fr?hlich(Autor) Taschenbuch:272 Seiten Verlag:Fischer Taschenbuch Verlag; Auflage: 3 (15. Mai 2012) Sprache:Deutsch ISBN-10:3596163390 ISBN-13:978-3596163397 Gr??e und/oder Gewicht:20,4 x 12,4 x 2,4 cm
Kurzbeschreibung Erscheinungstermin:15. Mai 2012 Di?t zu halten ist kein Spa?. Dicksein auch nicht. Der t?gliche Kampf mit den Pfunden ist nichts für Feiglinge. Sü?igkeiten, Big-Mac und Co sind m?chtige Gegner. Wie man sie (wenigstens zeitweise) besiegt, warum dürre Zicken fast schlimmer sind als eine Woche ohne Kohlenhydrate, von Hungeranf?llen, Strategien, Tricks der Promis, Sportversuchen, kleinen Niederlagen und gro?en Erfolgen berichtet Susanne Fr?hlich aus Erfahrung am eigenen Leib. Wie gewohnt schonungslos - vor allem mit sich. Trost, Hoffnung und schlankere Perspektiven für alle, die t?glich aufs Neue mit ihrem Moppel-Ich in den Ring steigen.
Produktbeschreibungen über den Autor Susanne Fr?hlich ist erfolgreiche Fernsehmoderatorin und Bestsellerautorin. Ihre Sachbücher und Romane haben sich weit über eine Million Mal verkauft. ?Lackschaden? ist ihr neuester Roman.
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Problemzonenpost: Briefe an angeh?rige K?rperteile Liebe Hüftknochen, seit Jahren haben wir uns nicht gesehen. Um genau zu sein, seit etwa 1997. An mir, ihr kleinen scharfkantigen Knochen-Klippen, liegt es nicht. Ihr habt Schuld. Denn ihr versteckt euch. Unter Bergen von Speck haltet ihr euch geschickter verborgen als der tasmanische Wolf in den Weiten Australiens, und fast k?nnte man glauben, dass ihr wie das scheue Tier l?ngst ausgestorben seid. Ein Irrtum. Ich wei? n?mlich, dass es euch gibt und ich werde es beweisen, euch wieder zum Vorschein locken und der Welt zeigen, dass auch ich mit ein paar fabelhaften Hüftknochen ausgestattet bin. Auch wenn es sicher nie mehr so wird wie in jenem herrlichen Sommer vor 20 Jahren. In Sardinien (damals war Urlaub in Sardinien noch erschwinglich). Ich lag am Strand. Und ihr habt dafür gesorgt, dass ich mir selbst im Liegen in die Bikinihose gucken konnte. Die Hose lag quasi auf euch auf. Wie ein Steg auf zwei herrlich grazilen Brückenk?pfen. Wow. Nicht, dass die Aussicht dauerhaft aufregend war. Man kennt sich schlie?lich und au?erdem gibt es auf Sardinien auch noch andere Sehenswürdigkeiten. Aber dieses Staksige, diese Zartheit, dieses Fohlengleiche, das hatte schon was. Okay, heute müsste ich mir eher Sorgen um meine Gesundheit machen, würdet ihr mir den gleichen Anblick wie damals pr?sentieren und mich damit für einen Calista-Flockhart-?hnlichkeitswettbewerb qualifizieren. Dennoch: Ich will wenigstens sehen, dass es euch gibt. Schlie?lich geh?rt ihr doch zu meinen n?chsten Angeh?rigen, und au?erdem seid ihr zu jung, um euch auf euren Sardinien-Lorbeeren auszuruhen. Und deshalb: Achtung Hüftknochen! Jetzt ist es vorbei mit eurem Backstageleben, ich werde euch Pfund für Pfund aus eurem gemütlichen Moppel-Panzer sch?len und somit beweisen, dass ihr nicht nur in meiner Erinnerung existiert. Liebe Oberarme, ja, bald werde ich euch wieder an das Licht der ?ffentlichkeit lassen. Es besteht Hoffnung, dass euer 24-Stunden-Vermummungsgebot aufgehoben wird und ihr wieder einmal frei durchatmen k?nnt. Es gibt nur eine klitzekleine Bedingung für die Stofffreiheit. Ihr müsst vorher einen l?cherlich winzigen Test bestehen, wirklich eine Lappalie – jedenfalls gemessen an den 30.000 Kakerlaken, die Daniel Küblb?ck über sich ergehen lassen musste - und das vor Kameras. Nein, die Aufgabe, die ihr bew?ltigen müsst, ihr lieben Oberarme, die k?nnt ihr ganz allein daheim im Badezimmer angehen , ohne dass RTL oder die Bildzeitung dabei zugucken. Geht ganz einfach. Man stellt sich vor den Spiegel, hebt den Arm und winkt sich selbst im Spiegel zu. Sollte sich dabei zeigen, dass nicht nur die Hand, sondern auch der Oberarm unaufgefordert winkt und zwar auch dann noch, wenn die Hand l?ngst damit aufgeh?rt hat, und bei diesem h?sslichen Schwabbeln so eine Zugluft entwickelt, dass man sich dabei die Haare f?nen kann, dann ist der Winktest leider nicht bestanden und ihr müsst eure Undercover-Existenz noch eine Weile weiter führen – jedenfalls so lange, bis der Trizeps (ein Muskel) eurem unzul?ssigen Bewegungsdrang endlich straffe Zügel anlegt. So lange hei?t es leider weiterhin: keine ?rmellosen Tops, keine ?rmellosen Kleider. Das habt ihr davon, dass ihr Dinge tut, die mit mir nicht abgesprochen sind und die ich auch nicht guthei?en kann. Denn schwabbelige Oberarme sehen so aus, als würde man hauptberuflich als Seismograph arbeiten, weil sie jede noch so kleine Erschütterung sofort in Bewegung umsetzen. Nicht gerade sexy. Au?erdem machen sie definitiv alt und wirken ziemlich unsportlich. Nonverbale Botschaften, auf die ich gut verzichten kann. Also Arme, es geht euch an den Speck. Ich wünsche mir so muskul?se und hübsch geformte Oberarme, wie sie all diese sportlich trainierten Fitnessstudiom?dels haben. Genau solche. Jawohl! Winkt noch mal tüchtig und verabschiedet euch von eurem alten, schwabbeligen Ich – bald ist es n?mlich vorbei mit den eigenm?chtigen Bewegungen. Dafür werdet ihr endlich mal wieder Tageslicht sehen und durchatmen dürfen.
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